Gesund & Glücklich
Heilmittel

Die Vielfalt an natürlichen Heilmitteln in Bad Pyrmont ist deutschlandweit einzigartig. Entdecken Sie die Heilquellen und ortsgebundene Naturheilmittel wie Naturmoor, Natursole oder Kohlensäurequellgas.
Bei der Naturmooranwendung wird der Körper lokal (Naturmoorpackung) oder zentral (Naturmoorbad) erwärmt und stärker durchblutet. Die Folge ist eine Muskelentspannung, die zu einer Schmerzlinderung und Gesamtkörperentspannung führen kann. Alle Körperregionen können gezielt behandelt werden.
Die Bad Pyrmonter Natursole eignet sich bestens zur Pflege der Haut sowie Behandlung von Hauterkrankungen. Die mineralischen Bestandteile der Sole werden von der Haut während der Anwendung aufgenommen und auch wieder abgegeben. Über die Haut und die Schleimhäute erfolgt eine tiefgreifende Entspannung des vegetativen Nervensystems. Das Herz-/Kreislaufsystem wird gestärkt, der Stoffwechsel angeregt und die Entschlackung (Elution) aktiviert. Neben dem Moor und der Sole ist das CO2-Quellgas das dritte wertvolle Naturheilmittel Bad Pyrmonts. Das Kohlensäurequellgas wird im Gesundheitszentrum KÖNIGIN-LUISE-BAD in Form von Quellgasbädern und Kohlensäure-Eisenbädern therapeutisch genutzt.
Alle weiteren Informationen zu den einzelnen Anwendungen erhalten Sie beim Gesundheitszentrum KÖNIGIN-LUISE-BAD und in der Klinik DER FÜRSTENHOF.
Dunsthöhle
Im Tal der sprudelnden Quellen
Dem Staatsbad stehen sieben Heilquellen für Bäder und Trinkkuren zur Verfügung.In der Wandelhalle werden die Wässer der sechs Heilquellen ausgeschenkt.
Im Pyrmonter Tal kommen, und das ist selten, zwei verschiedene Heilwassertypen vor: Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Sulfat-Säuerlinge und Natrium-Chlorid Quellen (Solequellen). Darüber hinaus wird auch Kohlenstoffdioxid als Heilgas gewonnen.
Dem Staatsbad stehen sieben Heilquellen für Bäder und Trinkkuren zur Verfügung: Hylliger Born, Helenenquelle, Friedrichquelle, Wolfgangquelle, Hufelandquelle und Trampel‘sche Quelle. Diese können für Trinkkuren genutzt werden. Die siebte Quelle – die Salinenquelle – ist nur für Badekuren geeignet.
In der Wandelhalle werden die Wässer der sechs Heilquellen ausgeschenkt. Der Begriff Wandelhalle resultiert aus der Anwendung der Quellen. Bewegung und Wasser kommen hierbei zusammen. Die Wässer sollen sozusagen „In Bewegung“ getrunken werden – also wandelnd, oder bummelnd, durch die Wandelhalle.
Gerne können Sie die Heilquellen bei einem Quellentasting näher kennenlernen. Bei einer Verkostung der Quellen erfahren Sie interessante Fakten über dieses wertvolle natürliche Wasser. Anschließend werden bei einem Spaziergang ausgewählte Quellen im Kurpark und an der Wandelhalle besucht. Termine für die nächsten Quellentastings finden Sie auf der Veranstaltungsseite vom Staatsbad und im monatlichen Kurjournal.