Natur & Aktiv
Terrainkur

Einfach bei leichter Bewegung entspannen, die Natur genießen und gleichzeitig etwas Gutes für die Gesundheit tun? Dazu bietet Bad Pyrmont den perfekten Rahmen. Ganz nach dem Motto: „I'm walking!“
Die Terrainkur ist eine spezielle Form der Bewegungstherapie im Kurort. Sie zeichnet sich durch die Möglichkeit einer individuellen Belastungsanpassung an Ihre persönlichen physiologischen Voraussetzungen aus. Das Ganzkörpertraining ökonomisiert das Herz-Kreislaufsystem und aktiviert einen Großteil der Skelettmuskulatur und sowie der Bänder. Durch die spürbare Erhöhung des Kalorienverbrauchs, kann die Terrainkur eine gewünschte Gewichtsreduktion sehr wirksam unterstützen. Die Terrainkur bewirkt zudem eine Normalisierung der vegetativen Funktionen des Organismus.
Das Bad Pyrmonter Terrainkurwegenetz bietet Ihnen vier Wege mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen (sehr leicht bis schwer). Die Kennzeichnungen in den vier verschiedenen Farben weisen Ihnen den Weg mit der ausgewählten Belastung. Die drei Wege außerhalb des Kurparks haben einen gemeinsamen Start-und Zielpunkt und sind als Rundweg angelegt, wodurch Sie die Strecken auch mehrfach laufen oder kombinieren können. Der Untergrund und die Beschaffenheit der Wege bieten beste Voraussetzungen für das Walken, das Nordic Walken und auch für das Laufen.
Was Sie beachten sollten...
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Die Belastung erhöht sich beim Nordic Walking durch den intensiveren Armeinsatz nochmals.
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Eine gute Kontrolle für das richtige Maß der Belastung kann die Pulsmessung sein. Wenn Sie keine Herz-Kreislauferkrankung haben und keine Herzmedikamente nehmen kann die folgende Faustregel einen guten Anhaltspunkt für Ihr Terraintraining geben:
180 minus Lebensalter = optimaler Trainingspuls
Beispiel bei einem Alter von 52 Jahren: 180 – 52 = 128
Liegt Ihre Herzfrequenz während des Terraintrainings unter diesem Wert gehen Sie etwas schneller, liegen Sie darüber, dann reduzieren Sie das Tempo etwas.
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Bei Unwohlsein, eintretender Atemnot und starker Pulsbeschleunigung bleiben Sie stehen, machen Sie eine Pause, bis zum Abklingen der Symptome. Konsultieren Sie nach Möglichkeit Ihren Arzt.
- Legen Sie anschließend an das Terraintraining immer ausreichende Ruhephasen (Liegekur, Entspannungsverfahren usw.) ein.