Reichspräsidentenhaus
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Ursprünglich sollte dem verstorbenen Reichspräsidenten Ebert und dem ermordeten Ministern Erzberger und Rathenau ein Gedenkstein errichtet werden.
Auf Anregung der Stadtverwaltung wurden ein Jugendheim und Wohnungen für Kriegshinterbliebene in die Planung einbezogen. Entstanden ist ein parteiübergreifendes Monument zur allgemeinen Ehrung der Institution des Reichspräsidenten. Die Planung des Torhauses übernahmen Studienrat Walther Schrader und Stadtbaurat Leopold Scherman.
Obwohl die politische Einigkeit der beteiligten Gruppierungen im Laufe des Baus zerbrach, konnte am 6. September 1929 das „Reichspräsidentenhaus“ eingeweiht werden. Eine Wandlung, dem jeweils herrschendem politischem Wind entsprechend, erfuhr die Inschrift in der Durchfahrt. Die erste Änderung wurde zunächst 1933 vorgenommen. Die letzte Ergänzung der Inschrift stammt aus dem Jahr 1990.
Seit Oktober 1961 ist im Dach des Gebäudes ein Glockenspiel mit „Meisterumzug“ der Absolventen der Fachhochschule zu bewundern, das durch den Bildhauer Hasso Korn-Hohenhau geschaffen wurde.
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