Marienkapelle
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Diese Kapelle wurde von den Lügder Bürgern aus Dankbarkeit dafür errichtet, dass sie im zweiten Weltkrieg nur knapp von einem Bombenangriff verschont blieben.
Am 5. Januar 1945 flogen in den Abendstunden schwere feindliche Bombengeschwader in Richtung Hannover und kamen auch über Lügde hinweg. Als das Führungsflugzeug über dem Norden Lügdes abgeschossen wurde, schmierte es nach Süden ab. Um nicht abzustürzen, warf der Pilot sämtliche Leuchtschirme ab und im selben Augenblick stand ganz Lügde in einem Flammenmeer von Leuchtkugeln. Man erwartete mit furchtbarer Angst einen Bombenangriff, doch Lügde blieb verschont. Es stellte sich heraus, dass der Pilot noch rechtzeitig eine Meldung abgeben konnte, dass es sich bei der von ihm markierten Stelle nur um einen kleinen Ort und nicht um Hannover handelte.
Aus Dankbarkeit errichteten die Lügder Bürger diese Gelübdekapelle auf den Klippen, die 1961 eingeweiht wurde.
Von hier aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Altstadt von Lügde, den Emmerauenpark und das Lügder-Pyrmonter Tal.
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