Nelkenwander*innen Unterwegs Auf einer Runde um den Grießemer Berg

Das Pyrmonter Bergland ist eine Muschelkalklandschaft im Niedersächsischen Bergland und umfasst eine Fläche von 180 km². Seine maximale Höhe liegt bei ca. 360 m über NN. Das Tal der Emmer teilt das Bergland in die Ottensteiner Platten im Süden und die Pyrmonter Höhen im Norden. Mittendrin liegt der Pyrmonter Talkessel, an dessen Verwerfungen Mineral- und Solequellen hervortreten, denen Bad Pyrmont den Status einer Kurstadt verdankt.
Die Ottensteiner Platten werden landwirtschaftlich genutzt. Trotz der kargen Böden dominiert hier die Landwirtschaft, Grünlandnutzung erfolgt an den Flüssen in den Tälern.
Am Pyrmonter Berg befindet sich ein großes in sich geschlossenens Laubwaldgebiet. Dessen Höhen werden forstwirtschaftlich genutzt.
Der Pyrmonter Berg bietet eine ganze Anzahl an wanderbaren Wegen.
Diese Wanderung erschließt den westlichen Teil des Bergzuges.
Sie beginnt auf der Passhöhe der L 426 zwischen Grießem und Bad Pyrmontmit einem Anstieg über den Papenberg zum Malerblick und anschließend auf Fürsten- und Grenzweg Nr. 10 über die Kalte Nase auf die Nordseite des Grießemer Berges mit dem Erdfallgebiet "7 Kuhlen".
Das Pyrmonter Bergland ist eine Muschelkalklandschaft im Niedersächsischen Bergland und umfasst eine Fläche von 180 km². Seine maximale Höhe liegt bei ca. 360 m über NN. Das Tal der Emmer teilt das Bergland in die Ottensteiner Platten im Süden und die Pyrmonter Höhen im Norden. Mittendrin liegt der Pyrmonter Talkessel, an dessen Verwerfungen Mineral- und Solequellen hervortreten, denen Bad Pyrmont den Status einer Kurstadt verdankt.
Die Ottensteiner Platten werden landwirtschaftlich genutzt. Trotz der kargen Böden dominiert hier die Landwirtschaft, Grünlandnutzung erfolgt an den Flüssen in den Tälern.
Am Pyrmonter Berg befindet sich ein großes in sich geschlossenens Laubwaldgebiet. Dessen Höhen werden forstwirtschaftlich genutzt.
Der Pyrmonter Berg bietet eine ganze Anzahl an wanderbaren Wegen.
Diese Wanderung erschließt den westlichen Teil des Bergzuges.
Sie beginnt auf der Passhöhe der L 426 zwischen Grießem und Bad Pyrmontmit einem Anstieg über den Papenberg zum Malerblick und anschließend auf Fürsten- und Grenzweg Nr. 10 über die Kalte Nase auf die Nordseite des Grießemer Berges mit dem Erdfallgebiet "7 Kuhlen".
Wegearten
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Ziel
Wegbeschreibung
Die heutige Landesstraße ist aus der ehemaligen Poststraße von Pyrmont nach Hameln hervorgegangen. Auf ihr mussten sich Mensch und Zugtiere den Berg herauf quälen. Auf der linken Seite steht ein Sandsteinobelisk, eine Stundensäule („6 Stunden von Hameln, 1 Stunde von Pyrmont“).
Jenseits des Obelisken beginnt der Anstieg zum Papenberg. Über ihn verlief seit 1562 die Grenze zwischen der Grafschaft Pyrmont und dem Fürstentum Hannover/Calenberg (Amt Aerzen). Der erste Grenzstein ist vor dem rechts am Wege befindlichen Steinbruch zu entdecken, später links zwei noch besser erhaltene mit dem Pyrmonter Ankerkreuz auf der einen und dem Aerzener Löwen auf der anderen Seite. Nachdem wir an dem zweiten vorbei gegangen sind geht es weiter geradeaus bergan. Über die Anhöhe führt eine recht steile Schneise hinunter Richtung Waldrand. Jetzt die Augen auf, eine unscheinbare Schneise lädt zu Umrundung des Berges ein. Nach 300 m wartet am Waldrand ein befestigter Waldweg. Ab hier wendet man sich nach rechts und erreicht bald einem Aussichtspunkt, den Malerblick in den Pyrmonter Talkessel. Wenig später wird die Landstraße überquert , auf dem kurvenreichen Fürstenweg wird ostwärts gewandert. Im Schitel der 2. Rechtskehre wird dieser Weg quasi geradeaus gehend verlassen. Ein sehr naturnaher Waldweg bietet eine Abkürzung zur Hannackenstraße auf die nach links abgebogen wird. Nach 300 Metern folgt die Wanderstrecke dem parallel verlaufenden Grenzweg Nr. 10 bis Entorfsruh bei der Jägerbuche. Einem Pfad nach Nordwesten stößt man auf einen geschotterten Forstweg und folgt dem etwa 350 Meter. Wieder sehr naturnah ist der Anstieg nach links auf die Anhöhe Kalte Nase. Nach einem kurzen Stück weglos geht es auf einem wenig benutzten , später in Fahrspuren übergehenden Weg leicht bergab Richtung Nordost. Ein Querweg nach links führt zurück in die Zivilisation. Es geht nun kurvenreich bergab und bergauf am Nordhang des Grießemer Berges entlang. Dem von Grießem aufwärts führende Untere Weg folgend wir der Schäfers Grund erreicht. Der wird nach 500 Metern in einer scharfen Linkskurve nach rechts verlassen. Auf einem Pfad geht es nun durch das Gebiet der 7 Kuhlen. 7 kleine, aber gut zu erkennende Erdfälle zeugen von im Untergrund eingestürzten Hohlräumen. Auf diesem Pfad gelangt man anschließend wieder Ausgangspunkt.
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