Alpine climbing routes in Berchtesgadener Land

Die Klettertour auf den großen Rotofenturm (1.369 m) führt in drei Seillängen im 3. Schwierigkeitsgrad auf die Hexennase  (Montgelasnase).

Die Flower Power ist eine der wenigen Klettertouren im Lattengebirge und führt in 9 Seillängen durch die Ostwand auf den Törlkopf (1704 m). Es sind alle Stände und nötige Zwischensicherungen eingebohrt.

Eine Kletterei (III-) mit einem alpinen Zustieg. Diese Kombination wird selten Wiederholer anlocken, obwohl sie landschaftlich sehr reizvolle Eindrücke vermittelt. Denn Kletterer gehen den kürzesten und einfachsten Zustieg und für Nichtkletterer ist der obere Teil ungeeignet.

Die Genusstour Dahoam is Dahoam führt in 10 gut abgesicherten Seillängen durch die Untersberg Ostwand auf den Berchtesgadener Hochtron. Der Zu- und Abstieg über den Grubenpfand ist unkompliziert und relativ leicht zu  finden.

Was vom Tal aus zunächst wie ein Plattenpanzer aussieht, entpuppt sich als äußerst lohnende steile Lochkletterei. Schon in der ersten Seillänge der »Weder Blau noch Sand« verschwindet überraschend immer wieder nahezu die ganze Hand in einem Henkel.

Jeder der den Gebirgsstock des Lattengebirges kennt, wird vom festen und rauen Fels in der Signalkopf Nordwand überrascht sein. Die Plaisirklettertour ist gut eingerichtet und bietet schöne Wandkletterei mit Rissen, Verschneidungen und wenigen plattigen Stellen.

Der Vater hat für den Sohn und vielleicht auch für die Allgemeinheit ein feines Sportkletterplaisir auf bis dato noch raspelrauem und teils löchrigem Qualitätsfels mit einer guten, aber nicht übertriebenen Absicherung eingebohrt.

Die »Sesam öffne dich« zählt sicher zu den besten Routen in diesem Schwierigkeitsgrad in den Nordalpen. Somit sind die Euros für die Bahnfahrt sicher besser angelegt als auf dem Sparbuch!

Schöne Kletterroute am Untersberg mit langem Zustieg.

Nach Regenfällen rauscht Wasser auch in der »Welcome to paradise« noch lange Zeit die Wand hinunter, wodurch sie für viele Tage unkletterbar wird.